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bei der Teichgut Peitz GmbH!
Die Ursprünge der Fischerei in Peitz reichen bis ins 16. Jahrhundert zurück. Damals entstand am Rande der Peitzer Festung das größte zusammenhängende Teichgebiet Deutschlands auf mehr als 1500 ha Fläche. Die Peitzer Teichwirtschaft entwickelte sich zu einem der bedeutendsten Karpfenzuchtbetriebe. Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts wurde von Peitz aus jährlich die Cottbuser Karpfenbörse organisiert, in dieser Zeit der wichtigste Marktplatz für den Karpfenhandel in Europa. Die Auswahl als königlich-preußischer Hoflieferant war Ausdruck und Anerkennung der hohen fischereilichen Kunst unserer Vorväter.
Ab 1950 entstand einer der größten Karpfenzuchtbetriebe der DDR. Es wurden bis zu 3500 t/a auf 4000 ha Teichfläche produziert.

Heute betreibt die Teichgut Peitz GmbH auf 1000 ha die Aufzucht der Peitzer Karpfen, aber auch von Nebenfischen wie Hecht, Wels, Zander und Barsch. Die Zuchtform Peitzer Karpfen reift in den Peitzer Teichen heran. Diese haben einen festen Untergrund und sind deshalb nicht schlammig. Zudem werden die Teiche direkt mit frischem, nährstoffreichem Spreewasser bespannt. Somit zeichnet sich der Fisch durch festes, schmackhaftes Fleisch aus, das nicht modrig schmeckt.
Desweiteren werden Satzfische produziert, wobei Schwankungen in der Karpfenreproduktion in den Warmwasseranlagen des Kraftwerkes Jänschwalde ausgeglichen werden.

Das alljährliche Abfischen der Teiche von September bis November wird durch ein Schaufischen am Peitzer Hälterteich mit tausenden Besuchern gefeiert. Dieser Peitzer Fischzug findet jeweils zur Halbzeit der Fangsaison statt. Ganzjährig ist der Genuß von fangfrischem Fisch in der Fischerklause am Hüttenteich nach Anmeldung möglich.

Auch in Zukunft werden hochqualifizierte Fachkräfte, die es verstehen, traditionelles Handwerk mit modernen Verfahren der Fischzucht und -haltung zu verbinden, hier ihre Arbeit tun.